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    Studie: Junge Bundesbürger wollen Gesundheit als eigenes Schulfach

     In Studie

    Villingen-Schwenningen – Seit Jahren wird in Deutschland über ein Unterrichtsfach Gesundheit diskutiert – bislang ohne Erfolg. Jetzt fordert die große Mehrheit der jungen Erwachsenen, dass die Grundlagen für ein gesundes Leben nicht nur privat, sondern auch in der Schule gelegt werden müssen. „Bislang tauchen Gesundheitsthemen in den Lehrplänen nur sporadisch in bestimmten Klassenstufen auf, meist in Fächern wie Biologie oder Sport“, sagt Dr. Tanja Katrin Hantke, Gesundheitsexpertin der vivida bkk. „Doch es fehlt eine konsequente altersgerechte Beschäftigung mit dem Thema Gesundheit durch alle Jahrgangsstufen hindurch.“

    Schüler fühlen sich zu wenig informiert

    Falsche Ernährungsgewohnheiten, Bewegungsmangel, übermäßiger Medienkonsum sowie Probleme in der Schule, am Arbeitsplatz und in der Familie gehören heute zum Alltag vieler Jugendlicher und junger Erwachsener. Das beeinträchtigt ihre Gesundheit. 62 Prozent der 14- bis 17-Jährigen haben daher ein Bedürfnis, auch in der Schule über Gesundheitsthemen informiert zu werden.

    Gesundheit wird erst bei Beschwerden interessant

    „In Kindheit und Jugend werden die Grundlagen für ein gesundes Leben gelegt. Hier müssen junge Menschen mit regelmäßigen Impulsen und professionellen Anleitungen unterstützt werden, die Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen“, so Dr. Hantke. Drei Viertel der Schüler würden sich gerne gesünder ernähren und mehr Sport treiben. Doch Schüler und junge Erwachsene wissen zu wenig über Gesundheit.

    Bislang informiert sich nicht einmal die Hälfte der Schüler vorbeugend über Gesundheitsthemen und Krankheiten, zeigt die Studie. Für 76 Prozent von ihnen werden Gesundheitsthemen heute erst relevant, wenn sie Beschwerden haben oder bereits erkrankt sind. Zudem nutzen junge Erwachsene vor allem Google: Drei Viertel recherchieren online nach Gesundheitsthemen – und stehen mit den Suchergebnissen oft allein da. „Die Corona-Pandemie hat zusätzlich deutlich gemacht, wie wichtig Gesundheitskompetenz für die gesamte Gesellschaft ist“, so Roland Frimmersdorf, Geschäftsführer der Stiftung Gesundarbeiter.

    Unterstützung für mehr Gesundheitskompetenz

    Als bislang einzige gesetzliche Krankenkasse hat die vivida bkk (vormals „Die Schwenninger Krankenkasse“) 2012 eine Präventionsstiftung gegründet. „Die Stiftung versteht sich als Impulsgeber für Kinder und Jugendliche. Sie will ihnen das Rüstzeug geben, gut mit der wertvollen Ressource Gesundheit umzugehen“, so Frimmersdorf. Gemeinsam mit der vivida bkk fordert die Stiftung seit Jahren ein Schulfach Gesundheit und hat hierzu ein Positionspapier erarbeitet.

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