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    Studie: 7 von 10 jungen Erwachsenen fühlen sich durch Stress psychisch belastet

     In Studie

    Villingen-Schwenningen – Corona-Pandemie, Klimawandel, Inflation: In Zeiten, in denen die Welt von einer Krise in die nächste schlittert, haben Jugendliche und junge Erwachsene keine Zeit mehr, um sich von den Auswirkungen zu erholen. Hinzu kommen hohe Anforderungen in Schule, Ausbildung, Uni und Beruf, Termindruck sowie Konflikte zu Hause oder am Arbeitsplatz. Das alles belastet die psychische Gesundheit der jungen Generation. „Viele von ihnen machen sich Sorgen um ihre Zukunft“, sagt Dr. Tanja Katrin Hantke, Gesundheitsexpertin der vivida bkk. „Dauerbelastung kann die Lebensqualität erheblich mindern.“ Die Mehrheit der Befragten fühlt sich oft gestresst. Dabei beeinflusst Stress Frauen deutlich stärker. So gaben 80 Prozent der weiblichen Befragten an, dass die Belastung der Grund ist, warum sie sich nicht rundum gesund fühlen. Bei den Männern waren es 61 Prozent.

    Andauernder Stress ist ungesund

    „Stress hat Einfluss auf zahlreiche Prozesse im Körper“, sagt Dr. Hantke. Zum einen leidet die Seele – Antriebslosigkeit, depressive Verstimmungen und Burn-out drohen. Bereits sieben von zehn Studien-Teilnehmer gaben an, dass sie sich tagsüber häufig müde und schlapp fühlen.

    Zum anderen kann Stress auch körperliche Auswirkungen haben. Bei der Hälfte der Befragten führt Stress zu muskulären Verspannungen. „Wenn seelischer Druck auf uns lastet, spannen wir unbewusst die Muskeln an. Geschieht das andauernd, können Rückenschmerzen die Folge sein“, erklärt die Ärztin. Kopfschmerzen sind ein weiteres Stressleiden: 43 Prozent der Befragten klagen darüber. „Häufig handelt es sich dabei um sogenannte Spannungskopfschmerzen. Den Betroffenen brummt unter der Belastung der Schädel“, so Dr. Hantke.

    Mit Stress richtig umzugehen, kann man lernen

    Doch wie erkennt man Stresssymptome rechtzeitig? Und wie geht man damit um? Vielen jungen Menschen fehlen die passenden Strategien, um den psychischen Druck zu kompensieren. So gaben 54 Prozent der Befragten an, dass sie bei Belastungen im Alltag gerne und viel essen, ein Drittel greift zu Alkohol, Zigarette oder Joint, um nach einem stressigen Tag wieder runterzukommen. „Steuern die Betroffenen nicht frühzeitig gegen und ergreifen geeignete Maßnahmen zum Stressabbau, kann das zu Substanzabhängigkeiten und ernsthaften Folgeerkrankungen führen“, warnt die Gesundheitsexpertin.

    Online-Veranstaltungen zum Stressabbau

    Mit dem richtigen Zeitmanagement kann der tägliche Stress reduziert werden. Die vivida bkk bietet hierzu ein kostenfreies Online-Seminar an, am Dienstag, 18.10.2022, von 18 bis 19 Uhr. Dr. Tanja Hantke: „Es geht hier um Techniken für die persönliche Zeitplanung. Außerdem gibt es Tipps, wann es sinnvoll ist, auch mal ,Nein‘ zu sagen.“ Teilnehmer müssen sich vorher über ein Kontaktformular im Internet für die Veranstaltung anmelden. Stressbewältigung und Entspannung können Betroffene zudem im gleichnamigen Online-Kurs lernen, den die Krankenkasse bezuschusst.

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