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    Kindergesundheitsbericht 2023: Jugendliche haben besondere Bedürfnisse

     In Studie

    Berlin – In ihrem zweiten Kindergesundheitsbericht stellt die Stiftung Kindergesundheit dem körperlichen und seelischen Gesundheitszustand der rund 8 Millionen Jugendlichen in Deutschland ein durchwachsenes Zeugnis aus.  Die Überlastung von Gesundheits-, Schul- und Jugendhilfesystemen erschwere die Prävention seelischer und körperlicher Störungen. Auch das Thema Klimaangst gewinne an Bedeutung. Großes Potential sieht der Bericht darin, Jugendliche aktiv an der Gestaltung ihrer Gesundheit zu beteiligen.

    „Im Jugendalter werden entscheidende Grundlagen für eine gute Gesundheit im späteren Leben gelegt. Dieser Lebensabschnitt ist von massiven psychischen und physischen Veränderungen geprägt. Damit einher gehen spezifische Chancen und Risiken“, erklärt Prof. Dr. Berthold Koletzko, Kinder- und Jugendarzt sowie Vorstand der Stiftung Kindergesundheit. „Dennoch wird der Adoleszenz und den besonderen gesundheitlichen Herausforderungen dieser Lebensphase vergleichsweise wenig medizinisch-fachliche und politische Aufmerksamkeit entgegengebracht. Hier setzt unser Bericht an.“

    Der Report umfasst eine breite Palette an Themen der seelischen und körperlichen Gesundheit Jugendlicher und führt die wichtigsten Daten aus Studien der letzten Jahre zusammen. Renommierte Forscher*innen geben einen vertieften Einblick in ihr Fachgebiet. Ziel ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse für die notwendige gesundheitspolitische Diskussion nutzbar zu machen. Darüber hinaus liefern die Autor*innen konkrete Maßnahmenvorschlägen und Lösungsansätze.

    Einer der Schwerpunkte ist die mentale Gesundheit junger Menschen. Im Bericht zusammengefasste, aktuelle Studien belegen eine starke Belastung Jugendlicher durch die allgegenwärtige Krisenlage. Auch bei Ernährung, Bewegung, Impfen und Gesundheitskompetenz identifizieren die Wissenschaftler*innen Verbesserungspotential und fordern zum Handeln auf. „Jugendliche haben ein Recht auf eine gute Gesundheitsversorgung. Alle Akteure der Gesellschaft sind gefordert, die Entwicklungschancen junger Menschen bestmöglich zu fördern. Der Kindergesundheitsbericht 2023 liefert Ideen, wie dies besser gelingen kann“, so Prof. Koletzko.

    Unterstützer und Mitherausgeber des Kindergesundheitsberichts 2023 sind gemeinsam mit der Stiftung Kindergesundheit die DFL Stiftung, die Stiftung „Die Gesundarbeiter – Zukunftsverantwortung Gesundheit“, die Krankenkasse vivida bkk, und die Unternehmen MSD Sharp & Dohme GmbH und Novartis Pharma GmbH.

    Der Bericht

    Der „Kindergesundheitsbericht 2023 – Fokus: Jugendliche“ der Stiftung Kindergesundheit enthält eine breite Palette an wichtigen Themen der mentalen und körperlichen Gesundheit und führt die wichtigsten Daten aus Studien der letzten Jahre zusammen. Renommierte Forscher*innen geben einen vertieften Einblick in ihr Fachgebiet. In 11 Kapiteln und 4 Experteninterviews präsentieren wir fakten- und wissenschaftsbasiert für die Jugendgesundheit besonders wichtige Aspekte. Unser Anliegen ist es, eine Informationsgrundlage für die notwendige gesundheitspolitische Diskussion zu schaffen und diese gleichzeitig anhand von Maßnahmenvorschlägen und Lösungsansätzen konkret zu machen. Deshalb ist jedes Kapitel auch mit Handlungsempfehlungen versehen.

    Die Stiftung Kindergesundheit

    Als gemeinnützige Organisation mit Sitz an der Kinderklinik und Kinderpoliklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München agiert die Stiftung Kindergesundheit an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis. Sie vernetzt wissenschaftliche Erkenntnisse mit praktischer Anwendung innerhalb ihrer Programme und Projekte. Mit ihren evidenzbasierten Programmen gestaltet sie zielgruppengerechte Prävention – von der Schwangerschaft über den Kindergarten, von der Grundschule bis hin zur/zum Jugendlichen. Ziel ist es, Erkenntnisse aus der Wissenschaft für die Praxis nutzbar zu machen. Gegründet wurde die Stiftung 1997 von Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Berthold Koletzko, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit Tätigkeit am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist bis heute ihr Vorstandsvorsitzender.

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